Krise des Progressivismus

Wissen ist möglich

The first principle is that you must not fool yourself — and you are the easiest person to fool.
Richard Feynman

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Eine intersektionale Hexenverbrennung

4. Mai 2017 von Sebastian B. 6 Kommentare

In den letzten Tagen hat sich ein veritabler Shitstorm gegen einen Artikel in der feministischen Philosophie-Zeitschrift „Hypatia“ entladen. Er heißt „In Verteidigung des ‚Transracialism'“.

Der Begriff „Transracialism“ verweist analog zu „Transgenderism“ darauf, dass man wie das Geschlecht auch die Rasse wechseln beziehungsweise in der falschen rassischen Gruppe geboren sein könne.

(Klarstellung und Distanzierung: „Rasse“ ist nicht mein Sprachgebrauch oder meine Denkkategorie, sondern deren. Im heutigen akademischen Betrieb gilt so etwas wie „Kritische Rassentheorie“ als normal und progressiv.)

Die Autorin Rebecca Tuvel argumentiert im Artikel des Anstoßes, dass es keinen Grund gebe, „Transracialism“ abzulehnen, wenn man die Argumente für Transgenderismus akzeptiere, denn die seien für beide gleichermaßen gültig.

Es ist nicht ganz klar, woran es liegt, dass sich daraufhin ein Online-Mob von feministischen Philosophinnen gegen Tuvel formte. Jedenfalls forderte ein offener Brief von Hypatia die Rücknahme des Artikels, eine Entschuldigung und eine Verbesserung des Review-Prozesses. Die Herausgeber fackelten nicht lange, erfüllten die Forderungen und fielen der von ihnen publizierten Autorin in den Rücken, indem sie feststellten, dass die „hitzige Kritik vorhersehbar und berechtigt“ sei.

Unklar sind die Gründe deshalb, weil der offene Brief in nahezu allen angeführten Kritikpunkten den Artikel falsch wiedergibt, wie das Magazin „New York“ darlegt, so dass man sich fragen muss, ob die Unterzeichner ihn nicht gelesen haben oder bösartig agieren.

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Fairness statt Gleichheit

20. April 2017 von Sebastian B. 4 Kommentare

In meinem Artikel über die Unterschiede zwischen rechter und linker Moral erwähnte ich, dass Menschen soziale Ungleichheit als solche im Allgemeinen nicht moralisch anstößig finden. Es sind nicht ungleiche Verteilungen an sich, die unseren Widerwillen erregen, sondern es ist ihr Zustandekommen durch Unterdrückung oder Ungerechtigkeit. Das ist leicht an den Argumentationen ablesbar, mit denen Ungleichheit meist politisiert und skandalisiert wird. Beispiele:

  • Managergehälter liegen um das X-Fache über dem Einkommen einfacher Angestellter. Die Arbeit der Manager kann so viel nicht wert sein und die einfachen Angestellten erhalten für ihre Beiträge zu wenig. Letztere werden somit gewissermaßen betrogen oder bestohlen.
  • Die ungleiche Reichtumsverteilung unter den Weltregionen wird als Folge des Kolonialismus dargestellt; die reichen Länder haben die armen also beraubt oder tun es immer noch.
  • Durch Steuervermeidung entziehen sich die Reichen ihrer sozialen Verantwortung, wie normale Leute es nicht können. Sie begehen einen Betrug an der Allgemeinheit.

Ein aktueller Artikel in der Zeitschrift Nature – Human Behavior bestätigt die Beobachtung, dass Fairness (oder Gerechtigkeit) im allgemeinen menschlichen Empfinden etwas anderes ist als Gleichheit und Letztere nicht als eigenständiger Wert gesehen wird: „Why people prefer unequal societies“.

Die Autoren gehen von zwei scheinbar widersprüchlichen Befunden aus. Auf der einen Seite ist es üblich, Ungleichheit als großes Übel anzusehen. Auf der anderen geben Menschen stets ungleiche Reichtumsverteilungen an, wenn sie danach gefragt werden, wie aus ihrer Sicht eine ideale Verteilung aussieht.

Ist Hierarchie böse?

Dieser Widerspruch löst sich auf, wenn man Haidts Argument folgt und das Prinzip der Fairness als Proportionalität von der Idee der Gleichheit unterscheidet.

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Gegenwart ist Vorbereitung

11. April 2017 von Sebastian B. 1 Comment

Es ist eine große Ironie unserer Zeit, dass immer größere Bevölkerungsgruppen von Geburt an im Luxus leben und die damit verbundene Freiheit dazu nutzen, das System anzugreifen, das ihnen diesen Luxus beschert und ihren Kampf gegen das System ermöglicht.

„Sie tun das ja nicht für sich selbst, sondern für andere, die es weniger gut haben“, könnte man einwenden. Dann gilt aber das gleiche: Wenn sie das System zu Fall bringen, das sie versorgt und schützt, können sie auch das nicht mehr. Dann müssen sie sich um sich selbst kümmern.

Blindflug

Es gibt keine Garantie dafür, dass der Wohlstand und die Sicherheit der letzten Jahrzehnte für immer erhalten bleiben. Das 20. Jahrhundert hat auf die schlimmstmögliche Weise gezeigt, dass Modernisierungsprozesse in ihr Gegenteil umschlagen können. Moderne Technik und Organisationsformen können das Gewaltpotential, das menschlichen Gesellschaften schon immer innewohnt, in eine ganz neue Dimension emporheben.

Gemessen an langfristigen Trends der Bevölkerungszahl, der Produktivität und der technischen Möglichkeiten kann man sagen, dass die industrielle Revolution immer noch andauert. Wir sind in einer historisch neuen Situation von nie zuvor dagewesener Komplexität und Dynamik. Unsere Reise in die Zukunft ist ein Blindflug in Überschallgeschwindigkeit.

Vergleicht man nun den Zustand unserer Zivilisation mit den Verhältnissen vergangener Epochen oder anderswo auf der Welt, wäre die Annahme extrem abwegig, dass es nicht schlechter werden könne als es bei uns ist, so dass man mit revolutionären Bestrebungen nichts falsch machen könnte. Nach den meisten objektiven Indikatoren für Lebensqualität ist das Gegenteil der Fall. Es war nie so gut und die Geschichte zeigt überdeutlich, dass es sehr, sehr, sehr viel schlechter werden kann.

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Viel Kontrolle mehr

30. März 2017 von Sebastian B. Leave a Comment

Da ich neulich auf den Ausdruck „Ctrl-Left“ als Pendant zur „Alt-Right“ angesprochen wurde: Diese öffentliche Verkündigung von Glücksgefühlen über die Aussicht auf „viel Kontrolle mehr“ ist erfrischend aufrichtig und vielleicht später mal interessant für die Historiker.

Ich habe den Tweet daher vorsichtshalber archiviert. Hier der direkte Link zum ORF-Beitrag und mehr Kontext bei Genderama.

Mehr zum Postmodernismus in Politik und Wissenschaft

30. März 2017 von Sebastian B. Leave a Comment

Wie der Zufall so will, erschien zwei Tage nach meinem letzten Artikel im Areo Magazine ein Beitrag mit ähnlichem Inhalt und ähnlicher Motivation, nämlich der Besorgnis über die Destruktivität postmodernistischer Einflüsse in Politik und Wissenschaft.

Postmodernism presents a threat not only to liberal democracy but to modernity itself. That may sound like a bold or even hyperbolic claim, but the reality is that the cluster of ideas and values at the root of postmodernism have broken the bounds of academia and gained great cultural power in western society. The irrational and identitarian “symptoms” of postmodernism are easily recognizable and much criticized, but the ethos underlying them is not well understood. This is partly because postmodernists rarely explain themselves clearly and partly because of the inherent contradictions and inconsistencies of a way of thought which denies a stable reality or reliable knowledge to exist. However, there are consistent ideas at the root of postmodernism and understanding them is essential if we intend to counter them. They underlie the problems we see today in Social Justice Activism, undermine the credibility of the Left and threaten to return us to an irrational and tribal “pre-modern” culture.

Während mein Fokus mehr auf dem Kniff postmodernistisch inspirierter Identitätspolitik lag, den behaupteten Einsatz für die Unterdrückten als moralischen Vorteil auszuspielen, geht die Autorin Helen Pluckrose genauer auf die Ursprünge und die Philosophie des Postmodernismus selbst ein.

Dabei kommt auch die hier schon öfter behandelte Transformation des Rechts-Links-Schemas zur Sprache:

The desire to “smash” the status quo, challenge widely held values and institutions and champion the marginalized is absolutely liberal in ethos. Opposing it is resolutely conservative. This is the historical reality, but we are at a unique point in history where the status quo is fairly consistently liberal, with a liberalism that upholds the values of freedom, equal rights and opportunities for everyone regardless of gender, race and sexuality. The result is confusion in which life-long liberals wishing to conserve this kind of liberal status quo find themselves considered conservative and those wishing to avoid conservatism at all costs find themselves defending irrationalism and illiberalism. Whilst the first postmodernists mostly challenged discourse with discourse, the activists motivated by their ideas are becoming more authoritarian and following those ideas to their logical conclusion. Freedom of speech is under threat because speech is now dangerous. So dangerous that people considering themselves liberal can now justify responding to it with violence. The need to argue a case persuasively using reasoned argument is now often replaced with references to identity and pure rage.

Pluckrose sieht sich übrigens selbst links und ruft nicht die Rechte, sondern die Linke auf, sich dem Wahnsinn entgegenzustellen: „We on the Left should be very afraid of what ‚our side‘ has produced.“

How French “Intellectuals” Ruined the West: Postmodernism and Its Impact, Explained

Das pseudomoralische Machtspiel des Postmodernismus

25. März 2017 von Sebastian B. 27 Kommentare

In einem Artikel über die feministische Verfassungsrichterin Susanne Baer diskutierte Hadmut Danisch kürzlich einen merkwürdigen Widerspruch in einer ihrer Publikationen. Sie stellt Forderungen an die Wissenschaftsförderung und die Wissenschaft selbst, die in ihrem Inhalt erstaunlich unwissenschaftlich sind. Zugespitzt gesagt argumentiert sie, dass die Wissenschaft wissenschaftliche Prinzipien aufweichen müsse, um wissenschaftlicher zu werden.

Dies tut sie vor dem Hintergrund der Tatsache, dass aus ihrer eigenen Laufbahn als Professorin keinerlei Forschungsarbeit, noch nicht einmal Lehrtätigkeit überliefert ist.

Normalerweise würde sich jemand in dieser Situation eher zurückhalten und nicht in öffentlichen Reden Ansprüche an und für die Wissenschaft stellen. Doch derart widersprüchliche Angriffe auf wissenschaftliche Konventionen im Namen der Wissenschaft sind Kernprogramm der Ideologie des Postmodernismus.

Um sie geht es in diesem Artikel. Zur Vertiefung empfehle ich die Auseinandersetzung von Jordan Peterson mit dem Thema sowie Christina Hoff Sommers‘ Video über Intersektionalität. Darüber hinaus sind eigene Beobachtungen verarbeitet, die ich im Zuge meiner jahrelangen Beschäftigung mit dem Progressivismus in den Sozialwissenschaften, aus denen ich selbst komme, in der Politik sowie in den klassischen und sozialen Medien gesammelt habe.

Da die Schriften des Postmodernismus ziemlich obskur und kryptisch sind, liegt es in der Natur der Sache, dass man diesen kaum anhand von Zitaten definieren, charakterisieren oder analysieren kann. Doch das Wichtige ist auch nicht die Literatur, sondern die gelebte Praxis der Ideologie, zu deren Entstehung diese Literatur beigetragen hat.

Primäres Anliegen dieses Artikels ist, den Anspruch des postmodernistisch inspirierten politischen Aktivismus auf moralische Überlegenheit in Frage zu stellen, denn solange es seinen Anhängern gelingt, sich als Vertreter einer höheren Moral zu verkaufen, ist es kaum möglich, eine Gegenposition einzunehmen.

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Jordan B. Peterson – Professor gegen Political Correctness

11. März 2017 von Sebastian B. 6 Kommentare

Mit seinem Protest gegen politisch korrekte Einschränkungen der Redefreiheit hat Jordan Peterson, Professor für Psychologie an der Universität von Toronto, im Herbst 2016 international viel Aufsehen erregt. Petersons Engagement wird umso wertvoller dadurch, dass er ein extrem kluger Kopf und sorgfältiger Denker ist, der Aufklärung betreibt, statt nur zu protestieren.

Jordan B. Peterson
Dieser Artikel dient dazu, die entscheidenden Ereignisse – meist in Form von Videos – zu dokumentieren, die Jordan Peterson weltweit bekannt, bei SJWs unbeliebt und bei vielen anderen zum Helden gemacht haben. Wer den Artikel überfliegt, ist über das Wesentliche im Bilde; wer tiefer einsteigen will, kann sich zu den einzelnen Videos durchklicken.

Dieser Professor hat ein Logo
Schon seit ein paar Jahren stellt Peterson Vorlesungen von sich bei Youtube ein. Dies half ihm, mit seiner Kritik an der politischen Korrektheit überhaupt wahrgenommen zu werden, denn er artikulierte diese zunächst in drei Videos, beginnend am 27. September 2016. Der wohl dringendste Anlass dafür war die teils drohende, teils schon vollzogene Festschreibung postmodernistisch-neomarxistischer Ideologie in Gesetzesform.

Der Konflikt entzündet sich an der Verwendung genderneutraler Pronomen, die Peterson verweigert, was wahrscheinlich illegal ist. Doch die Pronomen sind nur die Spitze des Eisbergs einer Ideologie, die sich auch auf vielfältige andere Weise äußert und nach Petersons Auffassung einem schleichenden Autoritarismus zugrunde liegt, der die Freiheit in der westlichen Welt bedroht.

Mehr von und über Jordan Peterson findet man auf seiner Website, auf Twitter und Facebook sowie natürlich auf Youtube.

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Die Unterschiede zwischen rechter und linker Moral

27. Februar 2017 von Sebastian B. 5 Kommentare

Die Spannungen und Konflikte zwischen Rechten und Linken sind wesentlich moralischer Art. Man wirft den anderen vor, etwas grundlegend Wertvolles zu verletzen oder verletzen zu wollen. Moral ist ein System von Regeln, die diese Werte schützen, und die betreffenden Werte sind rechts andere als links.

Der Psychologe Jonathan Haidt argumentiert in seinem Buch The Righteous Mind, dass artikulierte moralische Regeln und Argumente eine sekundäre Erscheinung sind, welcher angeborene und universelle moralische Intuitionen zugrunde liegen. Unsere moralischen Urteile entstehen demzufolge als spontanes „Bauchgefühl“, und die Regeln, Begründungen und Argumente, mit denen wir sie stützen, sind Rationalisierungen, die wir nachträglich finden oder erfinden.

Diese universellen moralischen Intuitionen sind bei Menschen mit politisch rechter versus linker Einstellung unterschiedlich ausgeprägt. Sich dies klarzumachen, kann helfen, die Gegenseite besser zu verstehen und Unterschiede des Ausblicks auf die Welt verhandelbar zu machen, die bislang meist im Dunkel liegen. So ließe sich der vorwissenschaftliche und politisch hilflose Standpunkt Vieler überwinden, die Gegenseite sei einfach dumm und/oder bösartig.

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Deutsche Medienabgründe

21. Februar 2017 von Sebastian B. Leave a Comment

Die jüngsten Erfahrungen des Informatikers und Bloggers Hadmut Danisch mit dem deutschen öffentlich-rechtlichen Rundfunk sollten diese Woche zur Pflichtlektüre all derjenigen gehören, die sich ein möglichst unverfälschtes und ungeschöntes Bild von der Realität machen wollen, in der wir leben.

Danisch hatte sich kritisch über die Berichterstattung des MDR zu einer aufgrund von Protesten abgebrochenen AfD-Veranstaltung an der Uni Magdeburg Anfang Januar geäußert. Letzte Woche bekam er ein dann ein aggressives Abmahnschreiben, das u.a. die Abgabe einer Unterlassungserklärung innerhalb von 42 Stunden (am Wochenende) verlangte und juristisch so hanebüchen war, dass selbst ich das sofort gemerkt hätte, obwohl ich mich weit weniger mit Jura beschäftigt habe als Danisch.

Ebenso haarsträubend wie die viel zu kurze Frist, die es unmöglich machte, mit einem Anwalt zu sprechen, ist die Behauptung, die von Danisch verwendeten Zitate des MDR stellten Urheberrechtsverletzungen dar. Selbstverständlich gibt es ein Zitatrecht, das auch nötig ist, wenn Kunst und Wissenschaft sowie überhaupt der geistige Austausch in diesem Land nicht zum erliegen kommen sollen. Wie Danisch herausfand, stellt der MDR es aber auch auf seinen Webseiten so dar, als dürfe seine Hoheit generell nur mit Genehmigung zitiert werden.

Obendrauf widerspricht sich die Abmahnung dann mit der genauso hanebüchenen Behauptung, beim Zitieren müsse man die politische Meinung des Zitierten vollumfänglich wiedergeben.

Aber das ist nur die Spitze des Eisbergs.

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Der Journalismus schafft sich ab

20. Februar 2017 von Sebastian B. Leave a Comment

Was will uns diese Überschrift sagen?

Bill Maher Lets Milo Yiannopoulos Attack Female Comedians Unchecked on HBO’s ‘Real Time’
Variety

Hat Milo behauptet, Frauen seien schlechtere Comedians? Nein, hat er nicht, und der Artikel behauptet das auch nicht. Es geht nicht allgemein um weibliche Comedians, sondern um bestimmte weibliche Comedians, und zwar Amy Schumer, Lena Dunham, Leslie Jones und Sarah Silverman.

Worin besteht also Milos Sünde und Mahers Versäumnis? Darf man weibliche Comedians generell nicht kritisieren oder verbal angreifen?

Das wäre eine gleichzeitig erzkonservative und radikal progressive Position, deren Umsetzung in der heutigen Welt gar nicht denkbar wäre. Es ist Konsens und Stand der Dinge, dass Frauen ebenso wie Männer fähig sind und das Recht haben, gesellschaftliche Aufgaben zu erfüllen und eine Rolle im öffentlichen Leben zu spielen. Ein allgemeines Tabu, Frauen zu kritisieren, wäre damit nicht vereinbar. Es würde sie zugleich auf ein Podest heben und entmündigen. Man würde von ihnen Professionalität erwarten und sie wie Kinder behandeln.

Wenn das also auch nicht ernsthaft gemeint sein kann, was dann?

Die Überschrift ist ein gutes Beispiel für eine weit verbreitete Art von Onlinejournalismus, die zum Boulevard neigt und gleichzeitig dazu beiträgt, die Geltung der politischen Korrektheit als verbindliches Regelwerk durchzusetzen und aufrechtzuerhalten.

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